
Es sieht so aus, als würde es diesmal mit dem Absprung von Adobe klappen. Darktable4 macht eine gute Figur. [1]Sogar das Problem mit den Roh-Daten aus der Lumix LX5 hat sich auf wundersame Weise nach einer Datenbank-Wartung erledigt.
Das sieht schlecht aus für Lightroom. Ganz schlecht. Photoshop habe ich eh kaum noch gebraucht. Und falls sich das mal ändert – da wäre ja noch ein Zweit-Rechner. Hüstel.
Jedenfalls kommen DT und ich im Moment jeden Tag ein bisschen besser miteinander klar.
Let’s think positive. 🙂
Ja, so langsam werden Darktable und ich wohl doch noch gute Freunde.
Nun wollte ich noch gerne den Doppelklick umkonfigurieren. Das geht aber leider nicht, weil hardcoded.
Immerhin habe ich aber das “d” der Dunkelkammer zuordnen können – so wie in Lightroom, hihi.
Praktischerweise liegt es genau neben dem “f”, mit dem man den “Fullview” des jeweiligen Fotos öffnet. Das macht Sinn. Geht doch. 😉

Insgesamt fühlt sich diesmal der komplette Workflow in Darktable von Import bis Export sehr geschmeidig an. Diesen Zustand habe ich bisher nie erreicht.
Mancher mag sagen: So what? Für mich aber ist das eine wichtige Sache, weil daran der Komplettumzug von Windows (11) zu Linux hängt.[2]aktuell: EndeavourOS, also Arch, mit Plasma als Desktop. Mal wieder.
Ich habe das in den vergangenen Jahren schon öfter versucht, aber bisher nie mit anhaltendem Erfolg.[3]Dass ich, trotz Plasma, derzeit kein Digikam auf dem Rechner habe, darf dessen Enwicklern durchaus zu denken geben.
Das sieht diesmal anders, besser aus.
Und ich rede hier nicht nur über die Kernfunktionen, die man von jedem Raw-Entwickler selbstverständlich erwartet. Insbesondere von einem, der Adobe Lightroom Paroli bieten will. Auch der Import aus diversen Quellen, der Export für verschiedene Zwecke, das Aufbringen von Wasserzeichen, Rahmen etc. funktioniert sehr, sehr gut.
Es gibt eine Lernkurve, natürlich. Aber die ist überschaubar. Und wenn man nicht so recht durchblickt, empfehle ich einen Besuch beim YT-Kanal von Bruce Williams.[4]Englischkenntnisse sind natürlich von Vorteil. Der Mann hat einen Orden verdient, wenn man mich fragt.
Die Frage nach dem optimalen Betriebssystem – und der adäquaten Software für gewisse Anwendungen – sollte kein Selbstzweck sein.
Gut ist, was funktioniert. Ideologie ist was für Idioten.
Anmerkungen
↑1 | Sogar das Problem mit den Roh-Daten aus der Lumix LX5 hat sich auf wundersame Weise nach einer Datenbank-Wartung erledigt. |
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↑2 | aktuell: EndeavourOS, also Arch, mit Plasma als Desktop. |
↑3 | Dass ich, trotz Plasma, derzeit kein Digikam auf dem Rechner habe, darf dessen Enwicklern durchaus zu denken geben. |
↑4 | Englischkenntnisse sind natürlich von Vorteil. |